Michael Helm

Rheinsberg – Eine Reiserückblick

vom 14. August 2023

Ich bin nach Rheinsberg gekommen wegen des „kleinen Büchleins“. Da ist man nicht immer gerecht mit den Menschen, die heute in diesem landschaftlich bezaubernd liegenden Ort leben. Wenn mich manche Personen im Schlossmuseum auch sehr an jenen Kastellan im Büchlein erinnerten, wenn mir ein Buchhändler auch durch Übellaunigkeit und seinen Unwillen, über Tucho zu reden, auffiel – was sicher mehr an mir, als an Tucholsky lag – so gibt es in Rheinsberg doch viele nette Menschen.

Das Café Tucholsky war für uns da und es gab dort richtigen Tee. Wunderbar. Im Ratskeller haben wir gerne gespeist und mit den Leuten ein wenig geplauscht. Und Eisessen konnte man in Rheinsberg bei den tropischen Temperaturen auch genüsslich. Wandern in der Mark Brandenburg? Bei der Hitze schwierig. Und wenn es so heiß wird, wie in den vergangenen Sommern, dann hält man es ja auch im Schloss aus.

« zurück