Leila und Madschnun
Michael Helm liest aus einer alten persische Dichtung von Nizami
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Leila liebt den Beduinenjungen Qeis und auch er ist für Leila in seiner Liebe entflammt. Doch sie soll einen anderen heiraten und das Schicksal reißt die beiden auseinander. Über die unerfüllbare Liebe wird Qeis zu Madschnun, zu einem Wahnsinnigen, der als Umherirrender in der Wüste seinen Schmerz in wunderbaren Versen verdichtet.
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Dieser alte Stoff aus arabischen Überlieferungen wird im 12. Jahrhundert von Nizami aufgenommen und verarbeitet. Es entsteht ein romantisches Liebesepos, das seinesgleichen sucht. Die beiden Figuren sind in der persischen Dichtung so berühmt geworden, wie sonst nur Romeo und Julia von William Shakespeare in unserem Kulturraum.
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Michael Helm begleitet uns in eine andere Kultur, eine andere Zeit und in die Welt einer wundervollen Dichtung.